Im Allgemeinen handelt es sich bei Mentaltraining um eine Kombination aus:
Unter Mentaltraining versteht man ein Bündel an Strategien und Techniken, die ursprünglich in der Sportpsychologie entwickelt wurden und dort zur Anwendung kamen. Ärzte und Wissenschaftler weisen mittlerweile dem Mentaltraining auch positive Effekte auf die Gesundheit und auf ein positives Lebensgefühl nach.
Das mentale Training kann helfen, unbewusst antrainierte hinderliche Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern. Es macht sich zunutze, dass das Gehirn nicht zwischen dem in der Vorstellung und in der Wirklichkeit Erlebtem unterscheiden kann. Außerdem gründet seine Wirkungsweise auf der Wechselwirkung zwischen Körper, Gedanken und Gefühlen. Mentale Fähigkeiten können verbessert werden, wie etwa die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit und Konzentration bewusst zu steuern und zu fokussieren. Neue gewünschte Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle können gezielt und bewusst aufgebaut werden. Dadurch wird die Entwicklung mentaler Stärke, Steigerung des Selbstwertes/Selbstvertrauens sowie emotionale Selbstregulation möglich.
Darüber hinaus ist das mentale Training sehr gut geeignet, gewünschtes Verhalten – quasi virtuell - in künftigen Situationen zu erproben und vorwegzunehmen, z.B. bei Höhenangst, Flugangst, Lampenfieber, Prüfungsangst usw..
Auch das Immunsystem kann positiv beeinflusst werden, das gerade in der heutigen multimedialen und informationsüberfluteten Zeit oft sehr anfällig ist.
Mentaltraining basiert auf der Erkenntnis, dass Ziele, unabhängig von ihrer Art, nur erreicht werden können, wenn beides, Bewusstsein und Unbewusstes, das Ziel bejahen und anstreben. Dies kann mit Hypnose unterstützt werden. Hypnose, zusammen mit Mentaltraining eingesetzt, kann eine Motivation erzeugen, die von innen her wirkt. Ein angestrebtes Ziel, zum Beispiel abnehmen oder eine bestimmte Angst überwinden kann in Abstimmung mit dem Unterbewusstsein besser erreicht werden.